Heute, am 01. März beginnt der meteorologische Frühling und wird genau drei Monate dauern. Das Datum wurde aus statistischen Gründen festgelegt und warum da nicht der astronomische Frühlingsbeginn (21. März) genommen wurde, wissen wohl nur Meteorologen. 😉
Und was machen viele im Frühling? Genau, sie verlieben sich! Ist ja auch logisch, die Sonne scheint, man geht wieder nach draußen, hat gute Laune … 🙂
Deshalb also heute mal wieder ein Gedicht – genauer gesagt, ein Gedicht über die Liebe. Nein, besser gleich zwei, ganz unterschiedliche, so, wie man Liebe empfinden kann.
Die Liebe
Die Liebe ist ein filigranes Gebilde aus Glas,
hergestellt von Künstlerhand.
Man läuft mit ihr über eine schwankende Hängebrücke,
die über einen reißenden Fluß führt,
um sie dem anderen zu schenken.
Kommt eine Böe und man will sich festhalten,
um sein Leben zu retten,
zerschellt sie in den Fluten.
Doch was ist das dann noch für ein Leben?
Und als Gegensatz noch ein anderes Liebesgedicht.
Liebe
Ein Gefühl.
Unendlich.
Tief und rein.
Sehen mit deinen Augen,
streicheln mit deinen Händen,
küssen mit deinem Mund,
reden mit deiner Zunge,
denken mit deinen Gedanken,
lieben mit jeder Faser.
Die Liebe ist rot,
wir fühlen sie,
tief in uns.
Na, welches gefällt euch besser?
Liebe Grüße
cat
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