Mai 112013
 

Wie ihr wisst, habe ich einen neuen Job. Das bringt natürlich eine Umstellung des ganzen Tagesablaufes mit sich. Habe ich seit über zwei Jahren doch vorwiegend Nachts gearbeitet. Da ich bis 02:00 Uhr arbeitete, sind wir oftmals erst um fünf oder sechs ins Bett gegangen und haben mindestens bis Mittags oder sogar fast den ganzen Tag geschlafen. Jetzt fange ich um 08:00 Uhr an.
Und am Wochenende war ich auch fast immer arbeiten, hatte dafür Montags und/oder Dienstags frei.
Letzten Samstag war es so, dass wir erstmals seit langer Zeit mittags einkaufen waren. Tagsüber, im Hellen! Die Sonne schien. Es war einfach unglaublich. 😉

Die Umstellung für den Körper ist ebenfalls enorm. Ich brauche weniger Schlaf, weil ich nachts erholsamer schlafen kann. Zwar ist draußen auch ab und zu Lärm, aber bei weitem nicht so, wie tagsüber, wenn dauernd Leute vorbei laufen oder Autos vorbei fahren, hupen, laute Gespräche …
Ich bin zwar ziemlich kaputt, wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, kann mich aber schneller erholen und gehe (fast immer) vor Mitternacht ins Bett. Auch wenn ich dann oftmals noch nicht einschlafen kann, weil mir einfach zu viele Dinge im Kopf rum gehen – immerhin lerne ich täglich neues. Aufstehen am Morgen klappt prima. Naja, hab‘ ich ja früher mit den Kindern auch machen müssen …

In der Mittagspause gehe ich oftmals mit einer Kollegin draußen spazieren. Ich genieße das! Meine Arbeitsstelle liegt etwas außerhalb, sodass nicht viel Autoverkehr ist. Und eine halbe Stunde einfach den Kopf frei laufen ist unglaublich hilfreich, um danach wieder voller Kraft weiterzuarbeiten.

Dazu kommt dann natürlich, dass ich jetzt Termine am Wochenende einfacher wahrnehmen oder auch ausmachen kann.
Und der größte Vorteil ist, dass ich ganz feste Zeiten habe, an denen ich arbeite und um die ich alles andere verläßlich bauen kann.
Ich bin sehr gespannt, wie lange diese Umstellungsphase dauert und werde wieder berichten.

Liebe Grüße

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