Jul 222013
 

Oh man, am Freitag haben wir eine Lesung auf der Fähre in Bad Münster am Stein. Und meine Geschichte ist immer noch nicht fertig. Es ist einfach zu heiß zum Schreiben/Denken!
Naja, der Anfang ist gemacht, auch wenn er mir noch nicht so gefällt. Wollt ihr mal lesen?
Na gut, aber nur ein bisschen …

Der Wassermann aus dem Teichtal

In dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin gibt es ein Sommerbad. Warum es ausgerechnet Sommerbad und nicht Freibad heißt weiß ich nicht. Es war in meiner Kindheit immer von Mai bis September geöffnet und befindet sich im Teichtal, am entgegengesetzten Ende der Kleinstadt. Wir fuhren oft mit dem Fahrrad dahin. Im Teichtal befinden sich einige Teiche und am Ufer des einen war eine große Liegewiese, ein Planschbecken für die kleineren Kinder und ein befestigtes Nichtschwimmerbecken, welches einseitig und am Boden mit Fliesen befestigt war. Umsäumt wurde dieser Abschnitt von zwei Stegen, die bis zum Ende des Schwimmbereichs reichten. An einem der Stege gab es einen 3-Meter-Sprungturm und Startblöcke, von denen man ebenfalls ins Wasser springen konnte. Am Ende des Schwimmbereichs waren Bojen angebracht und wenn man darüber hinaus schwamm, meldete sich sofort der Bademeister über Lautsprecher und man wurde verwarnt.
Auf der großen Liegewiese befand sich ein Volleyballfeld mit gespanntem Netz und auf der anderen Seite Umkleidekabinen und eine Art Kiosk. Dort gab es das leckere Softeis, heiße Bockwürste und Brause oder Bier zu kaufen.
Zusätzlich zum Schwimmbereich gab es am Teich einen Bootsverleih und man konnte mit Ruder- oder Tretbooten den Teich erkunden. An einer vom Bademeister uneinsehbaren Stelle stiegen wir oft an Land, ganz einfach weil man es konnte.

Die Geschichte, die ich euch heute erzählen möchte, trug sich im letzten Sommer unserer Schulzeit zu …

Da gibts noch was zu tun. 😉

Liebe Grüße

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