Heute war meine zweite Musikstunde. đ
Und das ist so unglaublich toll, denn Musik war meine erste groĂe Liebe, nein, nicht war, ist und wird es auch bleiben.
Ist schon irgendwie interessant alles und komisch und toll und und und. đ
Es ist faszinierend, dass ich den Unterscheid merke, zwischen dem Ăben zu Hause am Keybord und dem Spielen bei meinen Schwiegereltern am FlĂŒgel. Boah, ich saĂ da gestern ’ne halbe Stunde dran, weil Mr. M. den Computer von einer Krankheit befreite und seinen Eltern dabei etwas erklĂ€rte – da habe ich die Gelegenheit gleich mal genutzt. Und natĂŒrlich ein wenig Muskelkater in den Fingern gehabt, naja, nur kurze Zeit, aber doch spĂŒrbar.
Der Unterricht macht viel SpaĂ und ich kann zum GlĂŒck ĂŒber mich selbst lachen – wie ich zum Beispiel die Tasten anschlage, mit ĂŒberkreuzten Fingern und so … macht wohl jeder am Anfang.
Zur Zeit ĂŒber ich Intervalle. Ich habe gelernt dass es Prime, Sekunde, Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Septime und Oktave gibt. Ich hatte den einen oder anderen Begriff zwar schon gehört und mir auch etwas darunter vorgestellt, aber ganz so richtig was das dann wohl doch nicht.
Jetzt muss ich die rauf und runter ĂŒben, ganz wichtig ist dabei natĂŒrlich das Mitsingen, damit ich irgendwann aus dem Kopf die Noten singen kann – bisher singe ich ja alles ’nur‘ nach Gehör und das reicht mir nicht mehr. Deshalb mache ich das ganze ja. Ich will irgendwann ein Notenblatt in die Hand nehmen und das Lied singen können, ohne dass es mir jemand vorsingt.
Heute haben wir dann als Neues geĂŒbt, wie man die Finger richtig auf die Tasten setzt. Ganz schön anstrengend!
Und das kommt als Ăbung fĂŒr die nĂ€chsten Tage zu den Intervallen dazu.
Ich habe mir vorgenommen wirklich jeden Tag wenigstens eine halbe Stunde zu ĂŒben. Auch wenn ich jetzt schon weiĂ, dass ich das wahrscheinlich nicht einhalten kann, aber versuchen werde ich es auf jeden Fall.
Es bleibt also spannend.
Liebe GrĂŒĂe
cat